Shanghai

WEC, 6-Stunden-Rennen von Shanghai, Rennbericht

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Da war diesmal mehr drin…

Das war die einhellige Meinung von Teamchef Christian Ried, Gianluca Roda und Paolo Ruberti nach dem siebenten Lauf zur Langstreckenweltmeisterschaft am Shanghai International Circuit.

Bei hohen Temperaturen (28 Grad) lieferte das Trio ein fehlerloses Rennen ab. Paolo Ruberti fuhr wie üblich den Startturn und placierte den blauen Felbermayr-Proton Elfer im extrem starken Feld der Klasse GTE-Am gleich einmal an zweiter Position. Nach genau einer Stunde übernimmt der Teamchef an dritter Stelle zu seinem ersten Stint. Schon wenig später wird Christian Ried in einer Highspeed-Rechtskurve vom 96er Aston Martin von hinten gefoult, die Folge war ein unvermeidlicher Dreher. Zum vollkommenen Unverständnis des gesamten Teams wird dieser Vorfall von der Rennleitung „nicht weiter untersucht“ und das Aston-Team Campbell-Walter/Adams/Hall kommt ohne Stop&Go Strafe davon. Dieser Vorfall wirft den Ummendorfer durch die enge Konkurrenz bis auf Platz sechs zurück.

Trotz der schwierigen Bedingungen und mit durch die reifenmordende Strecke schnell abbauenden Reifen kämpfen sich Ried/Roda/Ruberti zurück und erreichen letztendlich in einem hart umkämpften Rennen den ausgezeichneten vierten Platz.  Auf eine erneute Podiumsplacierung fehlen nach sechs Stunden Fahrzeit gerade einmal 16 Sekunden….

In der Meisterschaft geht es Ende November zum letzten Lauf nach Bahrain. Ein Platz am Podium der World Endurance Trophy für GT-Piloten ist theoretisch noch möglich.

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