Nürburgring

WEC, 4. Lauf, Nürburgring

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Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, 4. Lauf, Nürburgring/Deutschland:

„Dieser Sieg ist eine tolle Motivation“

Adenau – Auf dem Nürburgring ist für Dempsey Proton Racing der Knoten geplatzt: Beim Sechsstundenrennen in der Eifel, dem vom Start bis ins Ziel spannenden vierten Saisonlauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, holten Christian Ried (Schönebürg), Matteo Cairoli (Italien) und Marvin Dienst (Lampertheim) den ersten Sieg 2017. Mit ihrem 470 PS starken Porsche 911 RSR distanzierten sie in einem dramatischen Herzschlagfinale die starke Konkurrenz von Ferrari, Aston Martin und Porsche.

Stimmen nach dem Rennen
Michael Ried, Teameigner und Technischer Direktor: „Dieser erste Saisonsieg ist für das ganze Team eine tolle Motivation. Wir werden jetzt erst mal richtig feiern – und uns morgen wieder voll konzentriert an die Arbeit machen. In einer Woche steht auf dem Red Bull Ring schon das nächste Rennen in der ELMS auf dem Programm. Da haben wir nach Monza etwas gut zu machen. Mit dem Nürburgring-Sieg im Rücken wird uns das hoffentlich gelingen.“

Christian Ried (Porsche 911 RSR #77): „Ich hab’s doch gesagt: Dritter in Silverstone, Zweiter in Spa – nach dem Gesetz der Serie musste das heute der erste Sieg in dieser Saison werden. Dass es ausgerechnet auf dem Nürburgring funktioniert hat, ist natürlich fantastisch. Doch das Team hat sich diesen Erfolg verdient. Alle haben hart dafür gearbeitet, haben uns ein tolles Auto hingestellt. Jetzt geht die Saison für uns erst richtig los.“

Matteo Cairoli (Porsche 911 RSR #77): „Beim Heimrennen von Porsche meinen ersten Sieg in der WEC zu holen, ist fantastisch. Ich bin sehr, sehr glücklich und überaus dankbar, dass mir Porsche und Dempsey Proton Racing die Chance geben, in so einer hochklassigen Meisterschaft mit dem 911 RSR an den Start zu gehen. Für mich ging heute ein Traum in Erfüllung. Die letzten Runden mit dem Ferrari im Rücken waren mit die härtesten meiner Karriere. Ich wusste, dass er nur wenigen Sekunden hinter mir ist. Doch ich habe mich ganz auf mich und mein Auto konzentriert und den Sieg nach Hause gefahren.“
Marvin Dienst (Porsche 911 RSR #77): „Mein erster Sieg in der WEC – ich kann es noch gar nicht richtig fassen. Noch dazu bei unserem Heimrennen auf dem Nürburgring. Meine Familie war da, um mich zu unterstützen, dazu viele Freunde. Es scheint, ich muss sie jetzt auch zum nächsten Rennen nach Mexiko lotsen. Für uns war das heute ein perfektes Rennen, nicht nur, weil wir gewonnen haben. Das Team hat fantastisch gearbeitet und wir Fahrer haben keinen Fehler gemacht. Da hat wirklich alles gepasst. Ich kann das nächste Rennen kaum erwarten.“

Rennergebnis
Klasse GTE-Am
1. Ried/Cairoli/Dienst (D/I/D), Porsche 911 RSR, 174 Runden
2. Flohr/Castellacci/Molina (CH/I/P), Ferrari 488 GTE, 174
3. Dalla Lana/Lamy/Lauda (CAN/P/A), Aston Martin, 174
4. Mok/Sawa/Griffin (MYS/J/IRL), Ferrari 488 GTE, 173
5. Wainwright/Barker/Foster (GB/GB/GB), Porsche 911 RSR, 173

Die Serie
In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am. Sie fahren gemeinsam in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet. Dempsey Proton Racing tritt mit dem Porsche 911 RSR in der Klasse GTE-Am gegen starke Konkurrenten von Aston Martin, Ferrari und Porsche an.

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