Austin

WEC, 6. Lauf, Austin

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Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, 6. Lauf in Austin/USA

„Wir kommen stärker zurück“

Austin – Zwei Siege hat Dempsey Proton Racing in dieser Saison in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC schon geholt. Auch auf dem Circuit of the Americas in Austin fuhr der Porsche 911 RSR mit der Startnummer 77 auf Podiumskurs. Doch kurz vor dem Ziel des Hitzerennens in Texas mit Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius brachte eine defekte Antriebswelle die Mannschaft aus Ummendorf um den verdienten Lohn. Trotz dieses Rückschlags haben Christian Ried (Schönebürg), Matteo Cairoli (Italien) und Marvin Dienst (Lampertheim) weiterhin gute Titelchancen in der FIA Endurance Trophy.

Stimmen nach dem Rennen
Michael Ried, Teameigner und Technischer Direktor: „Das war nicht unser Rennen. Das Team hat unter schwierigsten Bedingungen alles gegeben und hätte das Podium verdient gehabt. Wir lassen jetzt aber nicht die Köpfe hängen, sondern bereiten uns konzentriert auf das nächste Rennen in Fuji vor.“

Christian Ried (Porsche 911 RSR #77): „Schade, dass das Team für seine starke Leistung nicht belohnt wurde. Manchmal läuft es eben nicht so wie geplant. Doch das wirft uns nicht um. In Japan werden wir umso stärker zurückkommen.“

Matteo Cairoli (Porsche 911 RSR #77): „Es waren vielleicht noch 30 Minuten zu fahren und ich lag auf einem sicheren dritten Platz. Doch plötzlich ging es nicht mehr richtig nach vorne. Schade, doch das ist Racing.“
Marvin Dienst (Porsche 911 RSR #77): „Natürlich ist es schade, dass unsere Erfolgsserie gerissen ist. Wir haben in dieser Saison aber schon so viel erreicht, da werden wir auch diesen Rückschlag wegstecken.“

Rennergebnis
Klasse GTE-Am
1. Dalla Lana/Lamy/Lauda (CAN/P/A), Aston Martin, 162 Runden
2. Mok/Sawa/Griffin (MYS/J/IRL), Ferrari 488 GTE, 162
3. Flohr/Castellacci/Molina (CH/I/E), Ferrari 488 GTE, 159
4. Ried/Cairoli/Dienst (D/I/D), Porsche 911 RSR, 148
5. Wainwright/Barker/Foster (GB/GB/GB), Porsche 911 RSR, 92

Die Serie
In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am. Sie fahren gemeinsam in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet. Dempsey Proton Racing tritt mit dem Porsche 911 RSR in der Klasse GTE-Am gegen starke Konkurrenten von Aston Martin, Ferrari und Porsche an.

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