Sebring

In Sebring wird dir nichts geschenkt

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Sebring – Bei den 1000 Meilen von Sebring am 15. März gibt die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC nach der Winterpause wieder Gas. Auf dem Sebring International Raceway, einer der traditionsreichsten Rennstrecken der USA, startet Dempsey Proton Racing in der Klasse GTE-Am mit großen Erwartungen in die zweite Hälfte der Super-Saison 2018/2019. Vor allem der Porsche 911 RSR mit der Startnummer 77, den sich Christian Ried (Schönebürg), Matt Campbell (Australien) und Julien Andlauer (Frankreich) teilen, gilt nach seinen Siegen in Le Mans, Silverstone und Shanghai auch auf dem Flugplatzkurs im Herzen Floridas als einer der großen Favoriten auf den Sieg.

Dempsey Proton Racing: Neben der Startnummer 77 setzt das Team aus dem schwäbischen Ummendorf auch in Sebring einen zweiten Porsche 911 RSR mit der 88 ein. Die Fahrer sind Matteo Cairoli und seine italienischen Landsleute Gianluca und Giorgio Roda. Als Teilhaber des Teams fiebert Hollywoodstar Patrick Dempsey mit seinen Jungs mit.

Stimmen zum Rennen
Michael Ried
, Teameigner und Technischer Direktor: „Das ganze Team freut sich auf das Rennen in Sebring. Auf so einer tollen Rennstrecke ins neue Jahr zu starten, ist eine große Herausforderung und verspricht für uns alle ein spannendes Erlebnis zu werden. Es wird nicht einfach werden, bei diesem harten Rennen an unsere Erfolge von 2018 anzuknüpfen, doch wir gehen bestens vorbereitet und voll motiviert an den Start.“

Christian Ried (Porsche 911 RSR #77): „Wir wollen das Jahr 2019 so beginnen, wie wir 2018 abgeschlossen haben – mit einem Sieg. Das ist unser Ziel. Doch das wird ein hartes Stück Arbeit. In Sebring wird dir nichts geschenkt. Die Hitze in Florida und die Strecke mit ihren vielen Bodenwellen verlangen den Fahrern alles ab. Auch die Anforderungen für die Autos sind so extrem wie bei kaum einem anderen Rennen.“

Julien Andlauer (Porsche 911 RSR #77): „Ich freue mich, dass es in der WEC jetzt endlich weitergeht, noch dazu auf einer so traditionsreichen Strecke wie Sebring. Was man so hört, soll sie ziemlich anstrengend sein. Gut, dass wir in diesem Jahr schon im Fitnesscamp waren.“

Matt Campbell (Porsche 911 RSR #77): „Das Rennjahr 2019 hat für mich mit dem Sieg bei meinem Heimrennen in Bathurst perfekt begonnen. So darf es gerne weitergehen. Über Sebring habe ich schon viele interessante Geschichten gehört – ich bin sehr gespannt.“

Matteo Cairoli (Porsche 911 RSR #88): „Es war schon immer mein Traum, einmal in Sebring zu fahren. Bisher kenne ich diese anspruchsvolle Rennstrecke nur vom Simulator. Porsche hat in Sebring viele große Siege gefeiert, und es wäre fantastisch, wenn wir unseren Teil zu dieser tollen Erfolgsgeschichte beitragen könnten.“

Gianluca Roda (Porsche 911 RSR #88): „Das Rennen in Sebring wird sicherlich einer der Höhepunkte der Saison. Ich freue mich darauf, auf dieser fantastischen Strecke mit Matteo und Giorgio zu fahren. Wir werden alles geben, um möglichst weit vorne zu landen.“

Giorgio Roda (Porsche 911 RSR #88): „Dieses Rennen ist eine einzige Herausforderung. Um auf dieser so besonderen Strecke erfolgreich zu sein, muss alles perfekt sein. Ich hoffe, dass das bei uns der Fall sein wird. Porsche und Sebring passen, wie die Vergangenheit gezeigt hat, ja ganz gut zusammen.“

Die Rennstrecke
Der 5,954 Kilometer lange Sebring International Raceway mit seinen 17 Kurven ist eine der traditionsreichsten Rennstrecken in den USA. Er entstand auf einem ehemaligen Flugplatz der US Air Force und wurde am 31. Dezember 1950 eröffnet. Die Strecke in Florida ist wegen der vielen Bodenwellen berüchtigt, die Fahrer und Autos vor besondere Herausforderungen stellen.

Das Auto
Der Porsche 911 RSR, mit dem Dempsey Proton Racing in Sebring am Start ist, bestreitet seine dritte Rennsaison. Der vor der Hinterachse eingebaute Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Für aerodynamische Effizienz und ein hohes Maß an Abtrieb sorgt der große Heckdiffusor in Kombination mit dem hängend angebundenen Heckflügel.

Die Zeiten
Das 1000-Meilen-Rennen in Sebring startet am Freitag, 15. März, um 16.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MEZ). Auf Sport1.de ist das gesamte Rennen von 20.30 Uhr bis 05.30 Uhr als kostenloser Livestream zu sehen. Sport 1 überträgt von 23.45 Uhr bis 00.45 Uhr live.

Die Serie
In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am. Sie fahren gemeinsam in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet. Dempsey Proton Racing tritt mit dem Porsche 911 RSR in der Klasse GTE-Am gegen starke Konkurrenten von Aston Martin, Ferrari und Porsche an.

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