WEC | Austin

In Sebring greifen wir wieder an

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Beim Sechsstundenrennen in Austin/Texas ist das Team Dempsey Proton Racing in das Motorsportjahr 2020 gestartet. Auf dem Circuit of the Americas belegte sein Porsche 911 RSR mit der Startnummer 77, gefahren von Christian Ried (Schönebürg), Matt Campbell (Australien) und Riccardo Pera (Italien), den sechsten Platz in der Klasse GTE-Am. Im zweiten von der Mannschaft aus Ummendorf eingesetzten 911 RSR mit der Startnummer 88 kamen Thomas Preining (Österreich), Bret Curtis (USA) und Adrien De Leener (Belgien) beim fünften Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft als Neunte ins Ziel.

Stimmen nach dem Rennen
Michael Ried
, Teameigner und Technischer Direktor: „Mit zwei Trainingsbestzeiten und einer guten Vorstellung im Qualifying sind wir sehr gut in das Wochenende gestartet. Im Rennen konnten wir an diese Leistung leider nicht anknüpfen. Jetzt bereiten wir uns intensiv auf das 1000-Meilen-Rennen in Sebring vor und hoffen, dass wir auf dem anspruchsvollen Flugplatzkurs wieder in den Kampf um die Podiumsplätze eingreifen können.“
Christian Ried (Porsche 911 RSR #77): „Wir hätten uns natürlich einen erfolgreicheren Start in das neue Motorsportjahr gewünscht. Anfangs waren wir auf dieser schwierigen Strecke, auf der es besonders auf die richtige Reifenstrategie ankommt, auch ganz gut unterwegs. Doch dann hat es leider wieder nicht ganz gereicht, unseren Anspruch auf einen Podestplatz mit konstant schnellen Rundenzeiten auch im Rennen zu untermauern.“
Thomas Preining (Porsche 911 RSR #88): „Unser 911 RSR war gut vorbereitet, und das Team hat uns mit schnellen Boxenstopps erneut gut unterstützt. Umso bedauerlicher ist es, dass es am Ende nicht zu einer besseren Platzierung gereicht hat. Doch wir lassen den Kopf nicht hängen. Jetzt greifen wir halt in Sebring wieder an.“

Rennergebnis
Klasse GTE-Am

  1. Yoluc/Eastwood/Adam (TR/IRL/GB), Aston Martin, 170 Runden
  2. Dalla Lana/Turner/Gunn (CDN/GB/GB), Aston Martin, 170
  3. Perfetti/Hörr/Cairoli (I/D/I), Porsche 911 RSR, 170
  4. Collard/Perrodo/Nielsen (F/F/DK), Ferrari 488 GTE, 170
  5. Ried/Pera/Campbell (D/I/AUS), Porsche 911 RSR, 169
  6. Wainwright/Barker/Watson (GB/GB/GB), Porsche 911 RSR, 169
  7. Flohr/Castellacci/Fisichella (CH/I/I), Ferrari 488 GTE, 168
  8. Grimes/Mowlem/Hollins (GB/GB/GB), Ferrari 488 GTE, 168
  9. Preining/Curtis/De Leener/Curtis (A/B/USA), Porsche 911 RSR, 168
  10. Ishikawa/Beretta/Cozzolino (J/MC/I), Ferrari 488 GTE, 168

Die Serie
In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am. Sie fahren gemeinsam in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet. Dempsey Proton Racing tritt mit dem Porsche 911 RSR in der Klasse GTE-Am gegen starke Konkurrenten von Aston Martin, Ferrari und Porsche an.

So geht’s weiter
Der nächste Einsatz für Dempsey Proton Racing in der Sportwagen-Weltmeisterschaft ist am 20. März 2020 das 1000-Meilen-Rennen in Sebring/USA.

Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, 5. Lauf in Austin/USA