WEC | Bahrain

Die Reise nach Bahrain hat sich schon jetzt gelohnt

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Sakhir – Starke Vorstellung und zweiter Platz für Dempsey Proton Racing: Beim Sechsstundenrennen auf dem Bahrain International Circuit sicherten sich Christian Ried (Schönebürg), Matt Campbell (Australien) und Jaxon Evans (Neuseeland) im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 77 ihr erstes Podium in dieser Saison – und das in der am stärksten besetzten Klasse GTE-Am.

Nach dieser Leistung gehören sie auch beim Achtstundenrennen, mit dem die Sportwagen-Weltmeisterschaft am 6. November in Bahrain die Saison beendet, zum Kreis der Favoriten.

Stimmen nach dem Rennen
Michael Ried
, Teameigner und Technischer Direktor: „Das war ein guter Start in die Finalwoche in Bahrain mit zwei Rennen. Unsere Strategie hat perfekt funktioniert, Team und Fahrer haben eine starke Leistung gezeigt. Die Bedingungen waren alles andere als einfach. Doch als es darauf ankam, waren wir zur Stelle. Jetzt bereiten wir uns genauso intensiv auf das letzte Rennen des Jahres vor. Vielleicht landen wir da ganz oben auf dem Podium.“
Christian Ried (Porsche 911 RSR #77): „Diese Strecke liegt uns einfach. Mit unserer besten Saisonleistung und dem zweiten Platz haben wir das einmal mehr bewiesen. Heute sind wir das ganze Rennen bei Tag gefahren. Beim Achtstundenrennen am Samstag wird sich das ändern, da fahren wir in die Nacht hinein und müssen uns dadurch auf enorme Temperaturunterschiede einstellen. Doch unsere Reise nach Bahrain hat sich schon jetzt gelohnt.“
Matt Campbell (Porsche 911 RSR #77): „Endlich haben wir unser erstes Podiumsresultat in dieser Saison erzielt. Ich ziehe meinen Hut vor dem Team. Die Jungs an der Box haben das Duell um den zweiten Platz für uns gewonnen. Sie waren einfach unglaublich. Ich musste nur noch mein Bestes geben und das Auto auf der Strecke halten. Ein riesiges Dankeschön also an unser Team.“
Jaxon Evans (Porsche 911 RSR #77): „Ich bin wahnsinnig stolz auf das ganze Team und danke allen, die mir diese tolle Erfahrung ermöglicht haben. Ich habe jeden Kilometer auf dieser tollen Strecke genossen und hoffe, dass ich beim Finalrennen in einer Woche davon profitieren kann.“
Khaled Al Qubaisi (Porsche 911 RSR #88): „Für uns war das heute nicht das Rennen, das wir uns vorgestellt hatten. Doch das ist Motorsport. Umso mehr freuen wir uns jetzt, dass wir in wenigen Tagen eine neue Chance erhalten. Ich hoffe, dass wir die besser nützen können. “

Rennergebnis
Klasse GTE-Am

  1. Keating/Pereira/Fraga (USA/LUX/BRA), Aston Martin Vantage, 172 Runden
  2. Ried/Evans/Campbell (D/NZL/AUS), Porsche 911 RSR, 172
  3. Perfetti/Cairoli/Pera (I/I/I), Porsche 911 RSR, 172
  4. Dalla Lana/Farfus/Gomes (CDN/BRA/BRA), Aston Martin Vantage, 172
  5. Perrodo/Nielsen/Rovera (F/DK/I), Ferrari 488 GTE, 172 Runden
  6. Wainwright/Barker/Gamble (GB/GB/GB), Porsche 911 RSR, 171
  7. Flohr/Castellacci/Fisichella (CH/I/I), Ferrari 488 GTE, 171
  8. Frey/Legge/Bovy(CH/GB/B), Ferrari 488 GTE, 171
  9. Jensen/Kimura/Andrews (DK/J/GB), Ferrari 488 GTE, 170
  10. Lacorte/Sernagiotto/Fuoco (I/I/I), Ferrari 488 GTE, 170
  11. Al Qubaisi/De Leener/Andlauer (UAE/B/F), Porsche 911 RSR, 166

Die Serie
In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am. Sie fahren gemeinsam in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet. Dempsey Proton Racing tritt mit dem Porsche 911 RSR in der Klasse GTE-Am gegen starke Konkurrenten von Aston Martin, Ferrari und Porsche an.

So geht’s weiter
Der nächste Einsatz für Dempsey Proton Racing ist am 6. November das Saisonfinale der WEC mit dem Achtstundenrennen in Sakhir/Bahrain.

Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, 5. Lauf in Sakhir/Bahrain

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