IMSA | Road Atlanta

Dieser Erfolg beim Petit Le Mans ist ein Traum

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Braselton – Sensationeller Doppelsieg beim Petit Le Mans: Auf der legendären Road Atlanta holten die von Proton Competition für WeatherTech Racing eingesetzten Porsche 911 RSR einen grandiosen Erfolg.

Den Sieg beim Zehnstundenrennen auf der Traditionsrennstrecke im US-Bundesstaat Georgia sicherten sich Matt Campbell (Australien), Mathieu Jaminet (Frankreich) und Cooper MacNeil (USA) mit der Startnummer 79. Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen (Dänemark) und Frédéric Makowiecki (Frankreich), die bis kurz vor Schluss in Führung lagen, kamen im letzten Saisonrennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship mit der Startnummer 97 als Zweite ins Ziel.

Mit diesem Doppelsieg auf einer der spektakulärsten Rennstrecken der Welt krönten Proton Competition und WeatherTech Racing nicht nur ihre erste gemeinsame Saison in der populären Sportwagenrennserie. Sie setzten damit auch einen glänzenden Schlusspunkt unter die Erfolgsgeschichte des Porsche 911 RSR, der sein letztes Rennen in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship bestritt. Die bei den Fans in den USA besonders beliebte Klasse GTLM wird es 2022 nicht mehr geben. Der Rennwagen aus Weissach siegte 2014 in Daytona beim ersten Rennen in dieser traditionell besonders hart umkämpften Kategorie – und jetzt auf der Road Atlanta auch im letzten. Erfolgreicher hätte diese Ära für Porsche nicht enden können.

Stimmen nach dem Rennen
Michael Ried,
Teameigner und Technischer Direktor Proton Competition: „Mit diesem Erfolg geht für uns eine unglaubliche erste Saison in den USA zu Ende. Ich bin wahnsinnig stolz auf unser Team. Mit Porsche und unseren Partnern WeatherTech Racing und Michelin haben wir viel mehr erreicht, als wir uns zu Beginn unserer Zusammenarbeit erhoffen konnten. Schon der Sieg in Sebring war ein Meilenstein für unser Team. Nach dem Rennen auf der Road America jetzt auch noch das Petit Le Mans zu gewinnen, ist ein unglaublicher Triumph und ein grandioser Saisonabschluss.“
Christian Ried, Teameigner Proton Competition: „Ein Doppelsieg beim Petit Le Mans ist ein Traum. Das Team und die Fahrer haben Unglaubliches geleistet. Die Strategie hat gestimmt, die Boxenstopps waren perfekt. Ein Langstreckenrennen wird nicht in den ersten Runden entschieden. Das haben unsere Fahrer beherzigt und sich auf dieser schwierigen Strecke aus allen Rangeleien herausgehalten. Als es dann um den Sieg ging, waren sie zur Stelle. Ein Dankeschön an unsere Partner und Glückwunsch an alle, die zu diesem sensationellen Erfolg beigetragen haben.”

Fahrer Porsche 911 RSR #79
Mathieu Jaminet:
„Es war ein verrücktes Rennen. Als wir nach einem harten Kampf kurz vor Schluss Zweiter waren, hat uns die 79 vorbeigelassen und uns den Sieg ermöglicht. Motorsport ist Teamsport. Das war heute ein Traumtag für Porsche.“
Matt Campbell: „Dieser Doppelsieg ist sensationell. Wir hatten vor dem Start insgeheim von einem solchen Szenario geträumt – nun ist es Realität. Danke an die Kollegen in der Startnummer 97. Ohne deren Unterstützung hätten wir nicht gewonnen. Das war rundherum ein perfektes Teamwork.“
Cooper MacNeil: „Besser hätte das Saisonfinale nicht enden können. Das allerletzte Rennen der GTLM-Klasse mit einem Doppelerfolg für den 911 RSR abzuschließen, ist für mich einfach nur spektakulär. Ein großartiger Tag für Porsche, WeatherTech Racing und Proton Competition.“

Fahrer Porsche 911 RSR #97
Kévin Estre: „Es war ein richtig cooles Rennen. Wir hatten eine optimale Strategie, die mich am Steuer der 97 ganz nach vorn gebracht hat. Drei Runden vor Schluss lagen wir in Führung. Dann habe ich die 79 vorbeigelassen – kein großes Thema. Das macht man so unter Teamkollegen.“
Michael Christensen: „Das war ein fantastisches letztes Rennen des 911 RSR in den USA. Dieses Auto ist schon jetzt eine Legende. Ich bin stolz auf das Team und darauf, dass ich Teil dieses perfekten Abschieds sein durfte.“
Frédéric Makowiecki: „Das Petit Le Mans ist völlig zu Recht eines der populärsten Sportwagenrennen in den USA. Natürlich hätte ich gerne meinen dritten Sieg mit dem 911 RSR auf dieser tollen Strecke gefeiert. Doch auch wenn das nicht geklappt hat – für Porsche und die Jungs von Proton Competition war das ein toller Tag.“

Rennergebnis
Klasse GTLM

  1. MacNeil/Campbell/Jaminet (USA/AUS/F), Porsche 911 RSR, 390 Runden
  2. Estre/Christensen/Makowiecki (F/DK/F), Porsche 911 RSR, 390
  3. Edwards/Krohn/Farfus (USA/SF/BR), BMW M8 GTE, 389
  4. Tandy/Milner/Sims (GB/USA/GB), Corvette C8.R, 381
  5. De Phillippi/Spengler/Eng (USA/CDN/D), BMW M8 GTE, 281
  6. Garcia/Taylor/Catsburg (E/USA/NL), Corvette C8.R, 150

Die Serie
Die IMSA SportsCar Championship ist eine Sportwagenrennserie, die seit 2014 in den USA und Kanada ausgetragen wird. Sie ist aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. Sportprototypen und Sportwagen starten bei den meisten Rennen in verschiedenen Klassen und werden getrennt gewertet. In Braselton waren die Kategorien DPi (Daytona Protoype International), Le Mans Prototype 2 (LMP2), Le Mans Prototype 3 (LMP3), GT Le Mans (GTLM) und GT Daytona (GTD) am Start.

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 12. Lauf in Braselton/USA

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