WEC | Fuji

Beim Saisonfinale in Bahrain werden wir stärker zurückkommen

By  | 

Fuji – Auf dem Fuji International Speedway konnte Dempsey Proton Racing nicht an seine starke Leistung vom Sieg in Monza anknüpfen. Beim Achtstundenrennen auf der japanischen Traditionsrennstrecke, dem vorletzten Saisonrennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft, belegte der Porsche 911 RSR (Startnummer 88) mit den Amerikanern Fred Poordad und Patrick Lindsey sowie dem Belgier Jan Heylen den neunten Platz in der stark besetzten Klasse GTE-Am.

Der zweifache Saisonsieger Christian Ried (Schönebürg) und seine britischen Teamkollegen Harry Tincknell und Sebastian Priaulx kamen am Fuße des Mount Fuji nicht ins Ziel. Nach 128 Runden mussten sie mit ihrem Porsche 911 RSR (Startnummer 77) wegen eines Problems an der Antriebswelle die Box ansteuern und konnten das Rennen nicht wieder aufnehmen.

Stimmen nach den Rennen
Michael Ried
, Teameigner und Technischer Direktor Proton Competition: „Solche Tage gibt es. Das Team hat sein Bestes gegeben, doch das hat diesmal nicht gereicht. Das Ergebnis ist enttäuschend, doch wir blicken nach vorne. Beim Saisonfinale in Bahrain werden wir stärker zurückkommen“

Christian Ried (Porsche 911 RSR #77): „Das war ein schwieriges Wochenende für uns. Schon im Qualifying konnten wir nicht unsere gewohnte Leistung abrufen. Im Rennen wurde es leider nicht besser. Dazu kam dann der technische Defekt, der auch unsere letzte kleine Chance auf eine Verbesserung zunichte machte.“

Fred Poordad (Porsche 911 RSR #88): „Das Positive in Fuji war, dass wir wichtige Erfahrungen sammeln konnten. Das ist unsere erste gemeinsame WEC-Saison, da bringt uns jeder gefahrene Rennkilometer weiter. In Bahrain wollen wir unsere Fortschritte wieder in ein besseres Ergebnis umsetzen.“

Rennergebnis
Klasse GTE-Am

  1. Keating/Chavez/Sörensen (USA/P/DK), Aston Martin Vantage, 213 Runden
  2. Frey/Gattling/Bovy (CH/DK/B), Ferrari 488 GTE, 212
  3. Hoshino/Fuji/Fagg (J/J/GB), Aston Martin Vantage, 212
  4. Flohr/Castellacci/Rigon (CH/I/I), Ferrari 488 GTE, 212
  5. Dalla Lana/Pittard/Thiem (CAN/GB/DK), Aston Martin Vantage, 212
  6. Cairoli/Pedersen/Leutwiler (I/DK/CH), Porsche 911 RSR, 211
  7. Poordad/Lindsey/Heylen (USA/USA/B), Porsche 911 RSR, 211
  8. Ried/Tincknell/Priaulx (D/GB/GB), Porsche 911 RSR, DNF

So geht’s weiter
Der nächste Einsatz für Dempsey Proton Racing ist am 12. November das Achtstundenrennen in Sakhir/Barain, das Saisonfinale der WEC.

Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, 5. Lauf in Fuji/Japan