GT World Challenge | Monza
Mit dem Mustang GT3 fährt Proton Competition in Monza lange in der Spitzengruppe
Monza – Im Autodromo Nazionale di Monza zeigte Proton Competition beim vorletzten Saisonrennen der GT World Challenge Europe über weite Strecken eine starke Performance. Mit dem Ford Mustang GT3 fuhren Dennis Olsen (NOR), Frédéric Vervisch (BEL) und Christopher Mies (GER) im Feld der 50 Starter bis in die Top 5 vor. Im Ziel des Dreistundenrennens auf der traditionsreichen Grand-Prix-Strecke im Königlichen Park belegten sie schließlich den zwölften Platz in der Pro-Cup-Wertung.
Stimmen nach dem Rennen
Michael Ried, Teameigner und Technischer Direktor Proton Competition: „Das war heute eine starke Teamleistung. Leider ist es uns nicht gelungen, uns bis zum Schluss in der Spitzengruppe zu behaupten. Trotzdem nehmen wir aus Monza viele positive Erkenntnisse mit in die Vorbereitung auf das letzte Rennen in Jeddah.“
Christian Ried, Teameigner Proton Competition: „Die Leistung des Teams und der Fahrer hätte zweifellos ein besseres Ergebnis verdient. Zwei Stunden lang konnten wir zeigen, was mit dem Mustang GT3 in dieser stark besetzten Meisterschaft möglich ist. Das macht uns zuversichtlich für das Saisonfinale in Saudi-Arabien, wo wir noch einmal angreifen werden.“
Christopher Mies (Ford Mustang GT3 #64): „Das war kein einfaches Rennen für uns von so weit hinten. Doch wir haben das Beste daraus gemacht. Zwischendurch sah es sogar richtig gut aus, da lagen wir auf Schlagdistanz zur Spitze. Doch dann liefen zwei Stopps nicht optimal. Doch wir haben auch heute wieder gesehen, dass sich die unermüdliche Arbeit des Teams auszahlt.“
Frédéric Vervisch (Ford Mustang GT3 #64): „Wir hatten uns für Monza viel ausgerechnet. Doch es kam anders. Das Rennen hätte besser für uns laufen können. Streckenweise konnten wir sehr gut mithalten, haben uns dann aber das Leben selber schwer gemacht. Es hilft nichts: Wir müssen weiter hart arbeiten und darauf hoffen, dass wir irgendwann die Früchte unserer Arbeit ernten können.“
Dennis Olsen (Ford Mustang GT3 #64): „Das war ein sehr herausforderndes Wochenende für uns. Im Qualifying lagen wir weit zurück, doch im Rennen haben wir uns stark vorgekämpft. In meinem Stint konnte ich mich vom 38. Startplatz bis auf P8 verbessern. Das hat heute sehr viel Spaß gemacht mit unserem Mustang GT3. Wir haben alles versucht, doch die letzte Rennstunde lief nicht optimal für uns. Die Weiterentwicklung unseres Autos geht in die richtige Richtung. Wir fokussieren uns auf das, was wir tun können und freuen uns auf das letzte Rennen der Saison, wo wir uns noch einmal verbessern wollen.“
So geht’s weiter
Der nächste Einsatz für Proton Competition in der GT World Challenge Europe ist am 30. November das Saisonfinale in Jeddah/Saudi-Arabien.
GT World Challenge Europe, Monza, Italien