IMSA | Alton

Proton Competition sieht sich für das Rennen auf dem Virginia International Raceway gut aufgestellt

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Ummendorf – Auf dem Virginia International Raceway haben die GT-Starter der IMSA WeatherTech SportsCar Championship am 25. August letztmals in dieser Saison die Chance auf den Gesamtsieg. Die Protoypen sind beim drittletzten Saisonrennen der hart umkämpften Sportwagenrennserie nämlich nicht am Start.

Proton Competition setzt auf dem anspruchsvollen Kurs in der Nähe von Alton im US-Bundesstaat Virginia seinen Ford Mustang GT3 in der Klasse GTD ein. Das Team will dabei die positiven Erfahrungen der letzten Rennen in ein gutes Ergebnis umsetzen. Es ist das letzte Sprintrennen der Saison vor den abschließenden Langstreckenevents in Indianapolis (22. September/6 Stunden) und dem Petit Le Mans (12. Oktober/10 Stunden).

Das Proton-Team in Alton
GTD: Giammarco Levorato (ITA), Corey Lewis (USA), Ford Mustang GT3 (#55)

Stimmen zum Rennen
Michael Ried
, Teameigner und Technischer Direktor Proton Competition: „Auf dieser Strecke ein perfektes Setup zu finden, ist nicht ganz einfach. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir als Team auch für dieses Rennen gut aufgestellt sind. Was es für die Fahrer so schwierig macht: Neben der Ideallinie ist nicht viel Platz. Und ein Ausritt ins Grüne ist sehr zeitintensiv.“

Christian Ried, Teameigner Proton Competition: „Der Grenzbereich zwischen schneller Rundenzeit und Verlust der Bodenhaftung ist auf dieser Strecke extrem schmal. Die Fahrer tun gut daran, die Piste nicht zu verlassen, denn auf dem Gras der Auslaufzonen sind die Autos nur schwer abzufangen. Die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit stellen zusätzliche Anforderungen an alle Beteiligten.“

Corey Lewis (1st Phorm Mustang GT3 #55): „Der Virginia International Raceway ist eine der besten Rennstrecken der IMSA. Sie hat etwas von allem – mit schnellen fließenden Passagen und langen Geraden, die in extremen Bremszonen enden. Gutes Racing ist da garantiert. Langsam nähern wir uns dem Ende der Saison und ich hoffe, dass da noch einige gute Resultate auf uns warten. Ich bin stolz auf das Team von Proton Competition, da wir die ganze Saison über Fortschritte gemacht haben. Auch zuletzt auf der Road America hatten wir sehr positive Momente. Die wollen wir auch in VIR erleben.“

Giammarco Levorato (1st Phorm Mustang GT3 #55): „Wir haben Road America mit einem sehr guten Gefühl für unser Auto verlassen, allerdings ohne ein Resultat, das unserem wahren Potential entspricht. Doch wir blicken nach vorn und sind bereit, in Virginia noch stärker zurückzukommen.“

Die Rennstrecke
Der an der Grenze zu North Carolina gelegene Virginia International Raceway – kurz VIR – blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. 1971 wurde dort das allererste IMSA-GT-Rennen ausgetragen. Wegen der Auswirkungen der Ölkrise wurde der Kurs 1974 geschlossen und erst im Jahre 2000 neu eröffnet – als erstes Motorsport-Resort der USA mit Hotels und Restaurants sowie einem großen Freizeitangebot für Rennsportfans und ihre Familien.

Die Zeiten
Das Rennen startet am Sonntag, 25. August, um 12:10 Uhr Ortszeit (18:10 Uhr MESZ) und geht über 2:40 Stunden. Außerhalb der USA und Kanadas ist das Rennen live auf www.imsa.com zu sehen. Ein Livetiming gibt es unter scoring.imsa.com.

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 9. Lauf in Alton, USA