WEC | Shanghai

Volle Konzentration auf Bahrain

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Beim Vierstundenrennen auf dem Shanghai International Circuit belegte der Porsche 911 RSR von Dempsey Proton Racing mit Thomas Preining (Österreich), Angelo Negro (Italien) und Will Bamber (Neuseeland) den sechsten Platz in der am stärksten besetzten Klasse GTE-Am. Im zweiten 911 RSR der Mannschaft aus dem schwäbischen Ummendorf landeten die Vorjahressieger Christian Ried (Schönebürg) und Matt Campbell (Australien) zusammen mit Riccardo Pera (Italien) auf dem zehnten Platz. Der von Proton Competition eingesetzte 911 RSR, in dem sich die Italiener Philippe und Louis Prette mit Vincent Abril (Frankreich) abwechselten, wurde Zwölfter.

Stimmen nach dem Rennen
Michael Ried,
Teameigner und Technischer Direktor: „Als Titelverteidiger sind wir natürlich mit großen Erwartungen nach Shanghai gefahren. Trotz einer guten Performance im Training und Qualifying haben sich diese Erwartungen im Rennen für uns leider nicht erfüllt. Jetzt konzentrieren wir unsere Anstrengungen auf das letzte Rennen des Jahres in Bahrain.“
Christian Ried (Porsche 911 RSR #77): „Die Klasse GTE-Am ist so stark besetzt wie keine andere in der WEC. Die Fahrzeuge liegen unglaublich eng zusammen. Das führt zu spannenden Rennen mit harten Positionskämpfen vom Start bis ins Ziel. Im vergangenen Jahr haben wir dieses Rennen gewonnen, doch heute konnten wir uns in diesem tollen Feld leider nicht so behaupten, wie wir uns das vorgestellt hatten.“
Matt Campbell (Porsche 911 RSR #77): „Wir haben unsere gute Leistung aus dem Training und Qualifying im Rennen nicht umsetzen können. Daran werden wir arbeiten und dann das Jahr in Bahrain hoffentlich mit einem besseren Ergebnis ausklingen lassen.“
Thomas Preining (Porsche 911 RSR #88): „Wir nehmen aus Shanghai viele positive Erkenntnisse mit, auch wenn es für uns nicht zu einer Topplatzierung gereicht hat. Jetzt können wir nur hoffen, dass beim Jahresabschlussrennen in Bahrain der Knoten platzt. Ich bin sicher, das Team wird in der Vorbereitung alles dafür tun.“
Louis Prette (Porsche 911 RSR #78): „Unser erstes Rennen mit dem Porsche 911 RSR in Shanghai war trotz allem eine tolle Erfahrung. Durch zwei Reparaturstopps haben wir leider zu viel Zeit verloren, um eine bessere Platzierung nach Hause zu fahren.“

Rennergebnis
Klasse GTE-Am

  1. Yoluc/Eastwood/Adam (TR/IRL/GB), Aston Martin, 113 Runden
  2. Keating/Fraga/Bleekemolen (USA/BRA/NL), Porsche 911 RSR, 113
  3. Dalla Lana/Turner/Gunn (CDN/GB/GB), Aston Martin, 113
  4. Collard/Perrodo/Nielsen (F/F/DK), Ferrari 488 GTE, 113
  5. Perfetti/Heinemeier Hansson/Cairoli (N/DK/I), Porsche 911 RSR, 112
  6. Preining/Negro/Bamber (A/I/NZ), Porsche 911 RSR, 112
  7. Ishikawa/Beretta/Cozzolino (J/MC/I), Ferrari 488 GTE, 112
  8. Flohr/Castellacci/Fisichella (CH/I/I), Ferrari 488 GTE, 112
  9. Wainwright/Barker/Watson (GB/GB/GB), Porsche 911 RSR, 112
  10. Ried/Pera/Campbell (D/I/AUS), Porsche 911 RSR, 112
  11. P. Prette/L. Prette/Abril (I/I/F), Porsche 911 RSR, 107

Die Serie
In der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) starten Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen: LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am. Sie fahren gemeinsam in einem Rennen, werden aber getrennt gewertet. Dempsey Proton Racing und Proton Competition treten mit dem Porsche 911 RSR in der Klasse GTE-Am gegen starke Konkurrenten von Aston Martin, Ferrari und Porsche an.

So geht’s weiter
Der nächste Einsatz für Dempsey Proton Racing in der Sportwagen-Weltmeisterschaft ist am 14. Dezember das Achtstundenrennen in Sakhir/Bahrain.

Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, 3. Lauf in Shanghai/China

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